Freitag, 6. Januar 2012

Frischverheiratete wünschen sich, Hochzeitsgäste würden mit Vergangenheit so transparent umgehen wie Christian Wulff

Wird der schönste Tag im Leben, wenn
alle das Wulffsche Transparenz-Maß
einhalten.
Christian Wulff hat in Sachen Transparenz Maßstäbe gesetzt. Viele Paare, die dieses Jahr heiraten wollen, bewundern das Wulffsche Maß an Offenheit. Wie eine Umfrage der Zeitschrift "Hochzeiten" ergab, wünschen sich viele Verlobte, die Schwiegermütter und Gäste wären bei der Hochzeitsfeier beim Zeigen von Babyfotos und Erzählen von Jugendanekdoten ähnlich transparent wie Christian Wulff.

Wenn "jedes Detail" der Vergangenheit offenbart ist, wird sich "unsere Republik offenkundig" positiv verändern, hatte Wullf in einem Interview gesagt. Das gilt gleichermaßen auch für Hochzeiten, findet der deutsche Hochzeitsmanager Timo Krause. "Bei einem solchen Event muss nicht jeder Urlaub mit alten Freunden nochmal ins Bild gesetzt werden und jeder Pups aus Kindertagen nacherzählt werden", so Krause. "Für die Feierstimmung ist es meist gut, wenn alle sparsam mit Fakten aus vergangenen Tagen umgehen." Und sollte dann noch jeder Freund 150 Euro Übernachtungsgeld dalassen, wird es für das Hochzeitspaar mit Sicherheit ein schöner Tag.

Foto: MarcelaWikipedia, GNU-Lizenz 1.2