Freitag, 31. Dezember 2010
Mittwoch, 29. Dezember 2010
Leihmutter trägt Sohn Elton Johns aus

In der Boulevardpresse sind bereits die ersten Fotos von Zachary Jackson Levon Furnish-John aufgetaucht (oben links).
Wie jetzt bekannt wurde, musste der junge John per Kaiserschnitt geholt werden. Eine an der Nase festgewachsene Brille hatte eine normale Geburt unmöglich g
emacht. Bereits die Schwangerschaft war für die Leihmutter eine Strapaze, da sich das Kind bei Ultraschall-untersuchungen als ungewöhnlich groß und schwer herausstellte.

Das Kind hat die Geburt jedoch gut überstanden und konnte zwischen den Jahren bereits die ersten Klavierstunden nehmen.
Fotos oben links: Zachary Jackson Levon Furnish-John nach der Geburt auf dem Anwesen Elton Johns in London (Quelle: Archiv satireministerium); Foto unten rechts: Der junge Elton John bei einem Konzert im Jahr 1971 (Quelle: Wikipedia.de, Urheber: yabosid, CC-2.0)
Freitag, 17. Dezember 2010
Sonntag, 5. Dezember 2010
Neue Spam-Welle

Warnung: Seit kurzem verschicken diese fünf Kunden des sozialen Netzwerks Gesaeßbook ziellos Freundschaftsanfragen an alle anderen Mitglieder in Deutschland. Es wird davon abgeraten, auf die Anfrage zu reagieren. "Die Gruppe würde sich sonst nur bestätigt fühlen und weitermachen", so ein Sprecher des Netzwerks. "Löschen Sie die Anfrage einfach und blockieren Sie die Person für die Zukunft."
Mittwoch, 1. Dezember 2010
To-Do-Liste für Dezember 2010
Arbeitsplätzchen backen und an Hartz-IV-Empfänger verteilen
Mein Altes Testament umschreiben
Krippenschutzimpfung nicht vergessen
Dem Weihnachtsmann die gesetzlichen Rentiere kürzen
Auf einer Palliativstation "Last Christmas" als Ständchen darbringen
Irland ein Konjunktur-Paket schnüren
Bei Kirche beschweren: apostolische Lieferung der Weihnachtspäckchen dauert zu lange
Im Swinger-Club auch mal was geben, nicht immer nur nehmen
Schneeräumpflichten in Berliner Clubtoiletten verschärfen
Spenden für "Trost statt Böller"
Mein Altes Testament umschreiben
Krippenschutzimpfung nicht vergessen
Dem Weihnachtsmann die gesetzlichen Rentiere kürzen
Auf einer Palliativstation "Last Christmas" als Ständchen darbringen
Irland ein Konjunktur-Paket schnüren
Bei Kirche beschweren: apostolische Lieferung der Weihnachtspäckchen dauert zu lange
Im Swinger-Club auch mal was geben, nicht immer nur nehmen
Schneeräumpflichten in Berliner Clubtoiletten verschärfen
Spenden für "Trost statt Böller"
Freitag, 26. November 2010
Vorweihnachtliche Bombenstimmung
Morgen, Kinder, wirds was geben
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Bersten, welch ein Beben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa, dann ist Terrortag!
morgen werden wir uns freun!
Welch ein Bersten, welch ein Beben
wird in unsrem Hause sein!
Einmal werden wir noch wach,
heißa, dann ist Terrortag!
Mittwoch, 24. November 2010
Wussten Sie schon...
...dass die meisten männlichen Telekom-Kunden Schwierigkeiten haben den G-Punkt zu finden?
Donnerstag, 18. November 2010
Tartenschutz
Die Weltkulturorganisation Erasco hat die französische Küche zum Weltkulturerbe erklärt. Ausdrücklich ausgenommen ist das französische Frühstück: Baguette, Kaffee und filterlose Gitanes.
Sonntag, 14. November 2010
Rainer Stuss von der FDP
So langsam geht es auf den Winter zu. Man spürt das. Der Arbeitgeberanteil an der Sozialversicherung ist auch schon eingefroren. Gott sei Dank überbringt Rainer Brüderle, Bundeswirtschaftsminister und Trink Tank der FDP, auch wärmende Nachrichten: Der Aufschwung ist da und er "kommt immer mehr in den Portmonnaies der Bürger an", wird Brüderle von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung zitiert. "Von diesem Aufschwung profitieren - ganz im weihnachtlichen Sinne - am Ende alle." Klar, möglichst viel Gold, Weihrauch und Myrrhe untern Tannebaum, so war doch die biblische Botschaft zu Jesu Geburt. Egal, ich kauf mir schon mal einen größeren Geldbeutel, damit die ankommenden Geldmassen dort gut einfahren können. Hoffentlich ist dort auch Endstation für den unerwarteten Geldsegen. Sicher bin ich mir aber nicht, möglicherweise wird es auch ein Durchgangsbahnhof.
Samstag, 23. Oktober 2010
Donnerstag, 9. September 2010
Donnerstag, 2. September 2010
Sarrazin: Ausländer müssen Gen
Wer sagt Thilo Sarrazin mal, dass es nicht sonderlich überzeugend ist, sich bei ausländerfeindlichen Äußerungen auf ausgewiesene Fachleute zu berufen.
Dienstag, 31. August 2010
Freitag, 27. August 2010
Dienstag, 24. August 2010
Zentrales Nervensägesystem
Beim Pförtner der Deutschen Bundesbank in Frankfurt ist heute eine glitschige Masse in einer Plastiktüte abgegeben worden. Die Polizei ermittelt. Nach ersten Angaben der Frankfurter Rechtsmedizin handelt es sich um ein Thilogramm Hirn. Welchem Kopf die Hirnmasse enstammt, ist noch unklar. Das Gehirn ist jedenfalls außergewöhnlich klein, so die Polizei. Es befindet sich in sehr gutem, quasi unbenutzten Zustand. Die Polizei bittet um Mithilfe. Wer gesehen hat, von wem und wann das Gehirn abgegeben worden ist, soll sich bei der nächsten Polizeidienststelle melden.
Sonntag, 22. August 2010
Samstag, 14. August 2010
Dienstag, 10. August 2010
Backwahn aus Hannover
Bundespräsident Christian Wullf hat die Praxis verteidigt, wonach zu besonderen Anlässen Brot und Brötchen für offizielle Essen im Schloss Bellevue von einem Bäcker aus Hannover angeliefert werden. "Wenn 50 Prozent der Berliner aus der Türkei kommen und der Rest aus Erlangen, Koblenz und Stuttgart-Sindelfingen, warum soll ich mich dann ausgerechnet mit Brötchen aus Berlin zufrieden geben", sagt Wullf. "Außerdem backt der Berliner einfach zu kleine Brötchen", so der Bundespräsident weiter. Die Brötchen werden maßgeschneidert angeliefert. Nur zwischen die Brötchenhälften aus Hannover passt der Käse des Bundespräsidenten. Die brot-grüne Opposition im Reichsteig kritisiert den Backwaren-Import und hat Wulff zu einer "Politik der kleinen Schrippe" aufgefordert.
Donnerstag, 29. Juli 2010
Mittwoch, 28. Juli 2010
Ritt der Walküre
Wenn Oma mal die Oper scheut,
hat sie des Abends nie bayreuth:
das Liebesspiel im Bette
mit Opas Oparette.
hat sie des Abends nie bayreuth:
das Liebesspiel im Bette
mit Opas Oparette.
Dienstag, 27. Juli 2010
Fremde Worte (I)

In unregelmäßigen Abständen will ich in diesem Blog auch meine LieblingsautorInnen zeitgenössischer humoristischer Lyrik und Literatur vorstellen. Ich beginne mit Arezu Weitholz, deren zauberhaften Lyrikband "Mein lieber Fisch, Vierundvierzig Fischgedichte" ich vor kurzem erworben habe.
Die blaue Forelle
Schwamm im Gefälle
gegen ne Welle
jetzt hatse ne Delle
Freunde der zwei großen "R"s (Ringelnatz und Robert Gernhardt) haben sicher ihren Spaß an dem Buch:
Wenns heißt: Der Fisch war ein Gedicht
- dann meist ihn selber freut es nicht.
Natürlich gibt es in dem Buch auch längere Gedichte. So etwa den schönen "Rocknrollmops". Und schamlos kalauern kann Arezu Weitholz auch. Videomitschnitte aus ihren Lesungen finden Sie auf ihrem Blog ("Fish you were here - Der Steg ist das Ziel").
Der beruflliche Werdegang der 1968 nahe Hannover geborenen Autorin begann übrigens wenig humorvoll (aber immerhin schon fishy): Sie absolvierte nach der Schule eine Banklehre. Anfang der 90er Jahre fing Weitholz dann an als Journalistin zu arbeiten (Max, später etwa Süddeutsche Zeitung Magazin, Stern, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung). Weitholz lebt mittlerweile in Berlin. Neben ihrer journalistischen Arbeit hilft sie als "Textdramaturgin" Musikern wie Herbert Grönemeyer, den Toten Hosen oder Udo Lindenberg beim Songtexten. (Und da heißt es immer: Banker taugen nix).
Der Verzehr der weitholzschen Fischbuchstäbchen-Suppe sei jedenfalls dringend empfohlen. Erschienen ist der Lyrikband im Frankfurter Verlag Weissbooks. Die nächsten Fischgedichte sind bereits angekündigt ("Merry Fishmas"). Ein Audio-Portrait über die Autorin finden Sie hier.
Dienstag, 20. Juli 2010
Ode von Beust
Amtsmüde bin ich geh zur Ruh,
klappe mein Parteibuch zu,
lass den Bürger Meister sein,
streiche meine Pension ein.
Angie lass die Augen dein,
über meinem Bette sein,
dass ich mir kein' runterhohl,
auf das Bild von Helmut Kohl.
klappe mein Parteibuch zu,
lass den Bürger Meister sein,
streiche meine Pension ein.
Angie lass die Augen dein,
über meinem Bette sein,
dass ich mir kein' runterhohl,
auf das Bild von Helmut Kohl.
Sonntag, 18. Juli 2010
WM-Trauma
Das war offenbar ein bisschen viel Fahnenschwenkerei und nationaler Krach in den letzten Wochen. Ich fange schon an, von einer länderübergreifenden Nazionalmannschaft zu träumen: Vorne spielt Runi, in der Mitte Arier Robben und im Thor Steinar. Deswegen zum Runterkommen jetzt erst mal die Slime-CD einlegen. Dazu ein bisschen Oirythmie, "Anarchie" tanzen, das räumt den Kopf auf.
Donnerstag, 15. Juli 2010
Pater familias (III)
Was die Regierung kann das kann ich schon lange. So sieht mein Sparpaket aus: Pro Kind am Tag nur zwei Windeln statt drei. Das macht bei 25 Cent pro Stück (Pampers, keine Hartz-IV-Windeln!) und zwei Kindern im windelfähigen Alter monatlich eine Ersparnis von 15 Euro, im Jahr 180 Euro. Nach unterstellten drei Jahren Baby Dry kommen da windelerregende 540 Euro zusammen. Holy shit!
Mittwoch, 14. Juli 2010
Bilden Sie mal einen Satz mit...
Chaussee und Allee
Kannst Du den lieben Gott chausseen,
warst auf der Fahrspur nicht alleen.
Kannst Du den lieben Gott chausseen,
warst auf der Fahrspur nicht alleen.
Dienstag, 13. Juli 2010
Gerichteküche (I)

Dienstag, 6. Juli 2010
Deutscher Vormärz im Juli
Fangesang-Kultur aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts:
"Kein schöner Schland in dieser Zeit"
"Kein schöner Schland in dieser Zeit"
Montag, 5. Juli 2010
Auch mal ein Herz für Randgruppen haben
Morgen setze ich bei meinem türkischen Wettbüro um die Ecke 1000 Euro auf ein Unentschieden bei Deutschland gegen Spanien.
Sonntag, 4. Juli 2010
Wulffs erste Pläne
Durch eine Indiskretion sind in Berlin handschriftliche Notizen von Bundespräsident Christian Wulff an die Öffentlichkeit gelangt, die seine ersten Maßnahmen als Präsident offenbaren. Der Text im Wortlaut:
* "Der Köhler hat das Amt beschädigt. Handwerker beauftragen. Das muss schnellstens repariert werden."
* "Bettina sagt, Bundesverdienstkreuz soll in Zukunft eintätowiert werden - logo, machen wir so"
* "Deutschlandspiel war ja okay, aber der Torjubel...mann, mann, mann. Morgen Angela anrufen, zum Klatschenlernen einladen."
* "Der Köhler hat das Amt beschädigt. Handwerker beauftragen. Das muss schnellstens repariert werden."
* "Bettina sagt, Bundesverdienstkreuz soll in Zukunft eintätowiert werden - logo, machen wir so"
* "Deutschlandspiel war ja okay, aber der Torjubel...mann, mann, mann. Morgen Angela anrufen, zum Klatschenlernen einladen."
Donnerstag, 1. Juli 2010
Dienstag, 29. Juni 2010
Blühende Mannschaften
Am Vorabend der Wahl des Bundespräsidenten buhlt Koalitionskandidat Christian Wulff um die Zustimmung von Fußballfans in der Bundesversammlung. Die Einheit Deutschlands müsse endlich überwunden werden, so Wulff. Schon bald könne es dann zwei blühende Mannschaften bei einer Weltmeisterschaft geben. Auch einen Trainer für die zweite Mannschaft hat sich Wulff schon ausgeguckt. Ex-HSV-Spieler Manfred Kalz soll dem ostdeutschen Team die Bananenflanke beibringen.
Dienstag, 22. Juni 2010
Hey deutsche Mannschaft...
...diesen Mittwoch mal Obacht vor einem Ghanaergeschenk. In so manch hölzern wirkendem Gegenspieler könnte ein Torschütze stecken.
Freitag, 18. Juni 2010
Zum Vorspiel des Jahres
Die Stürmerstars von Serbien,
ham zu wenig Spermien,
so dass sie selbst bei deutschen Tanten
heute kaum noch Treffer landen.
ham zu wenig Spermien,
so dass sie selbst bei deutschen Tanten
heute kaum noch Treffer landen.
Mittwoch, 16. Juni 2010
Montag, 14. Juni 2010
Endlich:
Fifa verbannt diese nervigen Dinger aus den WM-Stadien. Spielerfrauen erhalten ab sofort Stadionverbot.
Samstag, 12. Juni 2010
Wussten Sie schon, dass...
Donnerstag, 10. Juni 2010
Neues aus Wildsaubad Kreuth
Nachdem die Verbraucherschutzministerin Ilse Aigner Facebook ade gesagt hat, droht sie nun auch das asoziale Netzwerk CDUCSU zu verlassen. Die Privatsphäre-Einstellungen bei den Christdemokraten seien miserabel. Man könne ja kaum noch heimlich über Rohstoffkriege posten, schon erfahre die Öffentlichkeit davon. Aigner möchte die Kommentarfunktion in der schwarz-gelben Koalition optimieren. Alle Meinungen von FDP-Politikern müssen erst von Markus Söder und Horst Seehofer abgesegnet werden bevor sie veröffenlicht werden dürfen.
Dienstag, 8. Juni 2010
Sexy Regierungspolitik
Wow Angela! Dein neues Sparpaket ist so attraktiv, da könnte ich glatt sozial schwach werden.
Samstag, 5. Juni 2010
Pater familias (II)
Donnerstag, 3. Juni 2010
Schloss Bellevue wird Wulffsschanze
Der amtierende niedersächsische Ministerpräsident Christian Wulff soll neuer Bundespräsident werden. Wulff kündigte an, er wolle dem Land dienen und den Bundesbürgern Mut machen. Wie genau er der SPD, Horst Köhler und der deutsche Nationalmannschaft Lebensmut geben will, ließ der Niedersachse am Abend seiner Kandidatur noch offen. Christian Wulff hatte sich in der Bewerbung um das höchste deutsche Amt gegen die Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen durchgesetzt. In der CDU hatte man befürchtet, dass von der Leyen als Bundespräsidentin jedes an ihr vorbeilaufende Kind adoptieren würde. Außerdem habe Wulff die schöneren Brüste. Wird Wulff Ende von der Bundesversammlung zum Präsidenten gewählt, kann er schon im Juli ins Schloss Bellevue ("Wulffsschanze") einziehen.
Donnerstag, 27. Mai 2010
Dienstag, 18. Mai 2010
Pater familias (I)
Liedtexte sind in aller Regel Stuss. Gab es nicht in den 80er Jahren einen Sänger, der sich "Kinder an die Macht" gewünscht hat? Welch gemeingefährlicher Unsinn. Kinder setzen sich nicht zum Kompromiss bereit nächtelang an den koalitionären Verhandlungstisch und diskutieren friedlich Umverteilungsfragen. Nein, ein kurzer Streit um ein Gummibärchen reicht schon aus: "Dann bist Du eben nicht mehr mein Freund." Haben Sie schon einmal beobachtet, mit welcher Freude Kinder auf verirrten Ameisen herumhüpfen und sonstiges harmloses Getier lustvoll quälen? Wollen Sie an einem von Kindern geführten Krieg teilnehmen? Eben. Kinder sind machtversessen. Sie ziehen keine Zufriedenheit aus einem "ich habe". Der entscheidende Distinktionsgewinn kommt erst aus dem "und du nicht". Bevorteilt man ein Kind heimlich und leise bei der Süßigkeitenausgabe, marschiert es hämisch grinsend - statt still zu genießen - zu den anderen und schreit: "Guckt was mir der Papa gegeben hat". Ich habe mich entschlossen, dieses Verhalten ab sofort öffentlich anzuprangern. Da ich mit vier Frauen zusammenwohne (drei minderjährig, eine ausgewachsen), wähle ich fortan jede Woche unter allen weiblichen Familienmitgliedern eine "Miss Gunst".
Montag, 17. Mai 2010
Sonntag, 16. Mai 2010
Donnerstag, 6. Mai 2010
Der Baby-Test
Sie wünschen sich ein Baby? Gemach, gemach. Sind Sie überhaupt gerüstet? Wissen Sie, was auf Sie zukommt. Nicht voreilig ins Getümmel stürzen! Nur wer diese zehnteilige Prüfung besteht, sollte sich auf das Wagnis einlassen:
1. Kaufen Sie sich ein paar Inkontinenz-Windeln. Statt des üblichen Toilettengangs nutzen Sie diese. Werfen Sie die Windelpakete schließlich in ihrer Wohnung in den Müllkorb. Kochen Sie anschließend ausgiebig und genießen Sie Ihr Essen im neuen Hausaroma.
2. Gehen Sie mit Ihrem Partner in einen Techno-Club. Stellen Sie sich auf die Tanzfläche und besprechen Sie miteinander, welche Dinge für die kommende Woche einzukaufen sind.
3. Bitten Sie einen Freund, Sie in der Nacht alle zwei Stunden anzurufen (22 Uhr, 24 Uhr, 2 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr). Auf sein "Guten morgen lieber Freund, wie geht es Dir?" antworten Sie freundlichst "Oh, dass ist ja nett, dass Du Dich mal wieder meldest."
4. Sind die Unterhosen Ihres Partners inzwischen alt, unmodern und ausgelabbert? Schmeißen Sie diese nicht weg. Bieten Sie die ausgedienten Modelle guten Freunden zum Auftragen an.
5. Bestellen Sie bei Mc Donalds ein Big-Mäc-Menü. Setzen Sie sich hin, wenn sie das Essen haben. Lassen Sie es 20 Minuten vor sich stehen. Holen Sie sich nach den 20 Minuten aus dem Rückgabe-Regal auch das Essen, das andere Gäste übrig gelassen haben. Verspeisen Sie anschließend alles.
6. Nehmen Sie ein paar Nacktfotos Ihres Partners und legen Sie diese in einen Kinderwagen. Marschieren Sie damit durch die Fußgängerzone. Lächeln Sie stewardessenhaft, wenn Passanten ins Wageninnere schauen und "oh wie süß" sagen. Erklären Sie geduldig, wie das Foto entstanden ist.
7. Besorgen Sie sich die CDs von Rolf Zuckowski, Detlev Jöcker, Nena und Hörspiele von Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und Prinzessin Lilifee. Legen Sie diese während der Autofahrt ein. Versuchen Sie, drei Jahre unfallfrei zu fahren.
8. Laden Sie Guido Westerwelle zu sich nach Hause ein. Halten Sie seinen gebetsmühlenartig vorgetragenen Fragen "warum Sozialstaat?", "warum Arbeitslosenunterstützung?", "warum Steuern?" stand. Rasten Sie nicht aus, schlagen Sie Ihren Außenminister nicht. Vertrauen Sie auf die Kraft der Argumente. Schicken Sie ihn ohne Abendbrot nach Hause, wenn er nicht einsichtig ist.
9. Schneiden Sie ihrem Partner mit einem scharfen Messer in den Arm. Holen Sie aus der Apotheke homöopathische Kügelchen und verabreichen Sie diese. Lassen Sie sich vom Geschrei des Partners nicht beeindrucken. Die Natur bringt alles schon wieder in Ordnung.
10. Nehmen Sie Ihren Hund mit in die Oper. Halten Sie den Beschwerden der anderen Gäste 40 Minuten stand. Verlassen Sie das Theater anschließend mit dem für alle wahrnehmbaren Satz: "Deutschland ist ein hundefeindliches Land."
1. Kaufen Sie sich ein paar Inkontinenz-Windeln. Statt des üblichen Toilettengangs nutzen Sie diese. Werfen Sie die Windelpakete schließlich in ihrer Wohnung in den Müllkorb. Kochen Sie anschließend ausgiebig und genießen Sie Ihr Essen im neuen Hausaroma.
2. Gehen Sie mit Ihrem Partner in einen Techno-Club. Stellen Sie sich auf die Tanzfläche und besprechen Sie miteinander, welche Dinge für die kommende Woche einzukaufen sind.
3. Bitten Sie einen Freund, Sie in der Nacht alle zwei Stunden anzurufen (22 Uhr, 24 Uhr, 2 Uhr, 4 Uhr, 6 Uhr). Auf sein "Guten morgen lieber Freund, wie geht es Dir?" antworten Sie freundlichst "Oh, dass ist ja nett, dass Du Dich mal wieder meldest."
4. Sind die Unterhosen Ihres Partners inzwischen alt, unmodern und ausgelabbert? Schmeißen Sie diese nicht weg. Bieten Sie die ausgedienten Modelle guten Freunden zum Auftragen an.
5. Bestellen Sie bei Mc Donalds ein Big-Mäc-Menü. Setzen Sie sich hin, wenn sie das Essen haben. Lassen Sie es 20 Minuten vor sich stehen. Holen Sie sich nach den 20 Minuten aus dem Rückgabe-Regal auch das Essen, das andere Gäste übrig gelassen haben. Verspeisen Sie anschließend alles.
6. Nehmen Sie ein paar Nacktfotos Ihres Partners und legen Sie diese in einen Kinderwagen. Marschieren Sie damit durch die Fußgängerzone. Lächeln Sie stewardessenhaft, wenn Passanten ins Wageninnere schauen und "oh wie süß" sagen. Erklären Sie geduldig, wie das Foto entstanden ist.
7. Besorgen Sie sich die CDs von Rolf Zuckowski, Detlev Jöcker, Nena und Hörspiele von Bibi Blocksberg, Benjamin Blümchen und Prinzessin Lilifee. Legen Sie diese während der Autofahrt ein. Versuchen Sie, drei Jahre unfallfrei zu fahren.
8. Laden Sie Guido Westerwelle zu sich nach Hause ein. Halten Sie seinen gebetsmühlenartig vorgetragenen Fragen "warum Sozialstaat?", "warum Arbeitslosenunterstützung?", "warum Steuern?" stand. Rasten Sie nicht aus, schlagen Sie Ihren Außenminister nicht. Vertrauen Sie auf die Kraft der Argumente. Schicken Sie ihn ohne Abendbrot nach Hause, wenn er nicht einsichtig ist.
9. Schneiden Sie ihrem Partner mit einem scharfen Messer in den Arm. Holen Sie aus der Apotheke homöopathische Kügelchen und verabreichen Sie diese. Lassen Sie sich vom Geschrei des Partners nicht beeindrucken. Die Natur bringt alles schon wieder in Ordnung.
10. Nehmen Sie Ihren Hund mit in die Oper. Halten Sie den Beschwerden der anderen Gäste 40 Minuten stand. Verlassen Sie das Theater anschließend mit dem für alle wahrnehmbaren Satz: "Deutschland ist ein hundefeindliches Land."
Donnerstag, 29. April 2010
Standard und Poor
Jetzt hat es auch Deutschland erwischt. Nachdem die Ratingagenturen die Wertpapiere von Griechenland und Portugal heruntergestuft haben, müssen nun auch deutsche Papiere dran glauben. Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag bekommt Ramschstatus. Die Parteipapiere von Angela Merkel sind nun nur noch mit der Ratingstufe SPD (ehemals CDU) geratet. Die Sprechzettel von Außenminister Guido Westerwelle wurden von der Note FDP auf FPÖ heruntergstuft. Viele Firmen und Ärzte hatten in der Vergangenheit massiv in Guido Westerwelle investiert. Geht er pleite, können nicht alle der gekauften Entscheidungen umgesetzt werden. Westerwelle plant deswegen radikale Einschnitte. Um den Haushalt kümmert sich zukünftig Lebensgefährte Michael Mronz, er darf nicht mehr mit in Urlaub. Mit Ministerkollege Dirk Niebel will Westerwelle in Berlin den "Ring der Niebelungen" aufführen und so für Zusatzeinnahmen sorgen.
Samstag, 24. April 2010
Clubbing-Tipps für Disco-Hühner
Freitagabend: Disco-Time,
Küken will ins Berghain rein.
Vor dem Feiern Mama spricht:
Küken übertreib' es nicht.
Stehe nicht vor Boxenwänden,
du willst doch nicht als Taube enten.
Finger weg vom Eggstasy,
das ist nicht gut fürs Federvieh.
Lass kein Hahn nicht an dich ran,
und sei er noch so stramm, sein Kamm.
Den Modelscout, den lässt Du stehn,
er darf auch nicht Dein Brüstchen sehn.
Von Typen Marke "schicke Wings"
nimm bitte keine freien Drinks.
Mit Zuhältern geh' bitte nie
in ihre Legebatterie.
Übe auch Red-Bull-Verzicht,
fliegen kannst' auch damit nicht.
Wenn Papa kräht bist Du zu Haus',
keine Ausnahme, basta, aus!
Küken will ins Berghain rein.
Vor dem Feiern Mama spricht:
Küken übertreib' es nicht.
Stehe nicht vor Boxenwänden,
du willst doch nicht als Taube enten.
Finger weg vom Eggstasy,
das ist nicht gut fürs Federvieh.
Lass kein Hahn nicht an dich ran,
und sei er noch so stramm, sein Kamm.
Den Modelscout, den lässt Du stehn,
er darf auch nicht Dein Brüstchen sehn.
Von Typen Marke "schicke Wings"
nimm bitte keine freien Drinks.
Mit Zuhältern geh' bitte nie
in ihre Legebatterie.
Übe auch Red-Bull-Verzicht,
fliegen kannst' auch damit nicht.
Wenn Papa kräht bist Du zu Haus',
keine Ausnahme, basta, aus!
Montag, 19. April 2010
Rückruf bei Mattel
Kaum ist bekannt geworden, dass beim Brettspiel Scrabble zukünftig auch Eigennamen zulässig sein sollen, muss die neue Scrabble-Version vom Hersteller auch schon zurückgerufen werden. Denn mit den bisherigen Buchstaben kann der Vulkanname Eyjafjallajökull nicht gelegt werden, beklagt der Spielerverein Scrabble Deutschland. Es fehlen zwei weitere J und ein L. Außerdem muss das Spielbrett vergrößert werden, denn die 16 Buchstaben des Vulkans passen nicht aufs Brett. Asche auf Dein Haupt, Mattel.
Mittwoch, 14. April 2010
Eingebuchtet
Im Landkreis Fulda droht jugendlichen Straftätern statt Arrest und Arbeitsstunden neuerdings ein Buch. Jugendrichter dort können Übeltätern zur Strafe das Lesen eines Buches aufbrummen, wenn diese aufgrund von gesundheitlichen Problemen (anstehende Operation, Schwangerschaft) nicht in der Lage sind, Arbeitsstunden zu leisten. Die Jugendgerichtshilfe weist die jugendlichen Delinquenten nach einer Verurteilung in die Nutzung eines Buches ein. Sollte ein User keinen Zugang zum Buch finden, hilft die 24-Stunden-Hotline der Jugendgerichtshilfe beim Login. Elf Jugendliche haben bereits als Auflage des Gerichts ein Buch gelesen. Die jungen Leser zeigten sich nach der Lektüre positiv überrascht über das gute Display und die langen Akkulaufzeiten ihres Buches. Rätsel geben den Jugendrichtern derzeit die Randnotizen auf den gelesenen Buchseiten auf. Das Bundeskriminalamt ist bereits mit der Entschlüsselung von "lol", "wtf" und "omg" beauftragt.
Montag, 29. März 2010
Wussten Sie schon...
... dass PDF-Chef Guido Westerwelle die Einführung einer Druckkopfpauschale plant?
Freitag, 26. März 2010
Spiritus erector
Also lautet ein Beschluss,
dass der Schüler ein' hochkriegen muss.
Dass dies mit Verstand geschah,
waren Internate da.
Sind morgens Deine Hoden kalt,
auf zur Schule im Odenwald.
Kaum aufgewacht, des Lehrers Arm
reibt Dir Deine Eier warm.
Ist das Gemächt auch gut versteckt,
der Lehrer weckt, was an dir steckt.
Zum Unterricht, frühmorgens Mathe,
gehst Du dann mit Morgenlatte.
dass der Schüler ein' hochkriegen muss.
Dass dies mit Verstand geschah,
waren Internate da.
Sind morgens Deine Hoden kalt,
auf zur Schule im Odenwald.
Kaum aufgewacht, des Lehrers Arm
reibt Dir Deine Eier warm.
Ist das Gemächt auch gut versteckt,
der Lehrer weckt, was an dir steckt.
Zum Unterricht, frühmorgens Mathe,
gehst Du dann mit Morgenlatte.
Dienstag, 23. März 2010
Offener Brief an die Pfarrisäer
Liebe katholische Kirche,
in der letzten Zeit sieht es bei Dir ein bisschen dreckig aus. Meine Geduld ist nun zu Ende. Deinen schmuddeligen Anblick ertrage ich nicht länger. Du wäschst Dich jetzt bitte, auch untenrum. Die alten Zöpfe kommen ab. Außerdem wird der Zölibart mal rasiert. Wenn Du Dein Zimmer aufgeräumt hast, darfst Du wieder rauskommen.
Dein G. Ott
in der letzten Zeit sieht es bei Dir ein bisschen dreckig aus. Meine Geduld ist nun zu Ende. Deinen schmuddeligen Anblick ertrage ich nicht länger. Du wäschst Dich jetzt bitte, auch untenrum. Die alten Zöpfe kommen ab. Außerdem wird der Zölibart mal rasiert. Wenn Du Dein Zimmer aufgeräumt hast, darfst Du wieder rauskommen.
Dein G. Ott
Sonntag, 21. März 2010
Miet & Greet mit CDU in NRW
Die CDU in Nordrhein-Westfalen (NRW) bietet Firmen einen neuartigen Service an. Gegen Geld können Unternehmen Ministerpräsident Jürgen Rüttgers und Minister der NRW-Landesregierung für ein Foto vor einem Firmenstand buchen. Auf Wunsch verkleidet sich Rüttgers zum Fototermin auch als Häschen, Hampelmann oder Clown. Auch die Verkleidung als Rumäne ist im Angebot, kostet aber extra.
Obwohl bei dem Fotoshooting eine besonders hohe Auflösung in dpi (deppen per inch) verwendet wird, zeigen sich Vertreter der Arbeitgeberverbände unzufrieden über die Qualität der Aufnahmen. "Das gequälte Lächeln von Jürgen Rüttgers sollte in Zukunft mit Photoshop nachbearbeitet werden, das klappt bei Angela Merkel ja auch", so Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. "Außerdem zeigen die Fotos durch die Bank weg unterbelichtete Minister, das muss besser werden."
Obwohl bei dem Fotoshooting eine besonders hohe Auflösung in dpi (deppen per inch) verwendet wird, zeigen sich Vertreter der Arbeitgeberverbände unzufrieden über die Qualität der Aufnahmen. "Das gequälte Lächeln von Jürgen Rüttgers sollte in Zukunft mit Photoshop nachbearbeitet werden, das klappt bei Angela Merkel ja auch", so Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. "Außerdem zeigen die Fotos durch die Bank weg unterbelichtete Minister, das muss besser werden."
Mittwoch, 17. März 2010
Sarrazin grätscht weiter für SPD
Der Wechsel von Thilo Sarrazin zum Erstligisten CDU ist gescheitert. Der Zweitligaverein SPD entschied gestern, das Sarrazin keine Freigabe bekommt und in der SPD bleiben muss. Zuletzt wurde über einen Wechsel zur CDU spekuliert, nachdem die SPD ihren Stürmer aus Berlin wegen überharten Spiels vom Platz genommen und dauerhaft auf die Bundesbank gesetzt hatte. Mit den Linksaußen und den Ausländern in der Mannschaft hatte Sarrazin in den zurückliegenden Spielen immer weniger harmoniert. Teamchef Sigmar Gabriel will Sarrazin aber dennoch nicht gehen lassen: "Wir brauchen vorne einen, der hartz zur Sache geht. Sobald Sarra sich wieder beruhigt hat, ist er für uns ein absolut wertvoller Spieler". Die SPD hat Sarrazin ein Antiaggressions-Trainingslager verordnet. In Berlin-Neukölln soll er türkischen Fußballspielern und Spielerinnen beim Binden der Fußballschuhe und Kopftücher helfen. Für jede Beleidigung muss er zur Strafe den Kreuzberg einmal hinaufsprinten. Sobald Sarrazin das Alphabet auf türkisch ohne Schaum vor dem Mund aufsagen kann, soll er wieder spielen dürfen.
Donnerstag, 11. März 2010
Der schlimmste Fall
Wenn Merkel alles Wurst ist
und Westerwelle nur noch Käse spricht,
dann ist Deutschland wo?
Im Wurst-Käs' Szenario.
und Westerwelle nur noch Käse spricht,
dann ist Deutschland wo?
Im Wurst-Käs' Szenario.
Samstag, 6. März 2010
Underwear und Underperformance
Montag, 1. März 2010
Bilden Sie mal einen Satz mit...
Mallorca
In Aldiletten und Joggingsachen
kann man sich Mallorca machen.
In Aldiletten und Joggingsachen
kann man sich Mallorca machen.
Freitag, 26. Februar 2010
Bekenntnisse der Margot Käßmann
Mittwoch, 24. Februar 2010
Volks-Aktionen von Springer

Seit Jahren bewirbt die Bildzeitung in Kooperation mit bekannten Firmen so genannte "Volks-Produkte", zuletzt etwa die Volks-Arznei, die Volks-Zahnbürste oder die Volks-Milch. Besonders stolz ist Bild-Chefredakteur Kai Diekmann auf die Volks-Verdummung. "Dieses Produkt bieten wir seit 1952 kontinuierlich und mit Erfolg an", so der Bild-Chef. Die gesamte Aktion läuft so gut, dass selbst die Partei "Die Linke" eine Zusammmenarbeit mit Springer in Erwägung zieht. "Gemeinsam könnten wir ehemals beliebte Marken wie Volks-Eigentum und Volks-Armee reaktivieren", sagt Ex-Bild-Autor Oskar Lafontaine.
Montag, 22. Februar 2010
Verkehrsstörung
Der Streik der Lufthansa-Piloten hat heute große Teile des Geschlechtsverkehrs in Deutschland zum Erliegen gebracht. Stewardessen konnten im Cockpit nicht mehr landen und tausende Fluggäste kamen nicht mehr hoch. Mit dem Streik will die Pilotengewerkschaft den Einsatz von Nacktscannern an deutschen Flughäfen bekämpfen. "Wenn bei der Durchleuchtung eines Kapitäns rauskommt, dass sein Triebwerk zu klein ist, wird das Gerät möglicherweise aus dem Verkehr gezogen", befürchtet ein Pilot. "Wir müssen jetzt alle an einem Samenstrang ziehen, um das zu verhindern".
Samstag, 20. Februar 2010
Donnerstag, 18. Februar 2010
Jesuiten: arm, gehorsam, keusch
Ende Januar wurde bekannt, dass in den 70er und 80er Jahren zwei Jesuiten-Pater zahlreiche Schüler am katholischen Gymnasium Canisius-Kolleg in Berlin sexuell missbraucht haben. Nun hat Papst Beneditk XVI. erstmals zu den Vorfällen Stellung genommen. "Die Taten sind ein Sackrileg und reinste Blasphemie", sagte Papst Benedikt dem Radio Vatikan. Die Täter müssten hart bestraft werden. "Jeder Bruder muss 10 Rosenschwänze, äh, Rosenkränze beten".
Dienstag, 16. Februar 2010
Wussten Sie schon...
...dass die breite Bevölkerung einen außergewöhnlich hohen Cannabis-Konsum hat.
Montag, 15. Februar 2010
Selbstanzeigenmarkt floriert
Samstag, 13. Februar 2010
Massive Schneefälle in Vancouver
Donnerstag, 11. Februar 2010
Berlinale
Auf rotem Teppich Diven halten,
der Mund umringt von Gletscherspalten.
Beim Joop-Dress kann man Knitter bügeln,
Botox hilft die Falten zügeln.
der Mund umringt von Gletscherspalten.
Beim Joop-Dress kann man Knitter bügeln,
Botox hilft die Falten zügeln.
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Dienutella Visage (Foto: David Shankbone, CC3.0) |
Dienstag, 9. Februar 2010
Am Arsch die Räuber
Das Ausland behauptet ja gern, der Deutsche sei analfixiert. Ganz falsch liegt es da nicht:
"Arschloch"
"Leck mich am Arsch"
"Arschgesicht"
"Arschkriecher"
"Scheiße"
"Scheißkerl"
Und ja, urdeutsch auch:
"Mefisto"
"Arschloch"
"Leck mich am Arsch"
"Arschgesicht"
"Arschkriecher"
"Scheiße"
"Scheißkerl"
Und ja, urdeutsch auch:
"Mefisto"
Sonntag, 7. Februar 2010
Besuchen Sie Wiesbaden
Kennen Sie die Landeshauptstadt Hessens? Frankfurt? Nein: Wiesbaden. Ist aber nicht schlimm, das wissen der Deutschlandfunk, die Deutsche Umwelthilfe und der FOCUS auch nicht besser.
Doch so viel Ignoranz hat Wiesbaden eigentlich nicht verdient. In seiner Freizeit ist der Wiesbadener etwa äußerst kreativ und schreibt fleißig Leserbriefe fürs regionale Blättchen. Die Stadt hat ein beachtliches Nachtleben, an ihren Tankstellen. Wo sie nur können, zeigen sich die Bewohner der Stadt gastfreundlich, etwa wenn der regionale Fußballclub (3. Liga) dem Gegner die Punkte mit nach Hause gibt. Und das beste: Die Stadt ist mittlerweile nahezu sozialdemokratenfrei.
Nun hat die Wiesbadener Touristen-Information mal alle Gründe (12) aufgeschrieben, der Stadt im Jahr 2010 einen Besuch abzustatten ("12 Fabulous Reasons to visit Wiesbaden"). Für den 24. bis 27. September 2010 nehmen Sie, liebe ausländischen Freunde, sich bitte nichts vor, denn laut Broschüre findet dann - in einem ganz besonders schönen Teil Wiesbadens - die "Erbenheimer Kerb" statt. Hier offenbart sich Wiesbadens Charme: "Im Festzelt am Bürgerhaus gibt es ein buntes Programm, ein Rummelplatz bringt Spaß für Groß klein." Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: "Fleischworscht" und "Bier fürn Dorscht". "Heimatabend" und "Verlosung des Kerbehammels" sind ein must-see. Wem der ganze Trubel zu viel wird, der kommt in einer lauschigen Ecke am Rande des Militärflughafens Wiesbaden-Erbenheim zur Ruhe. Wiesbaden wunderbar.
Doch so viel Ignoranz hat Wiesbaden eigentlich nicht verdient. In seiner Freizeit ist der Wiesbadener etwa äußerst kreativ und schreibt fleißig Leserbriefe fürs regionale Blättchen. Die Stadt hat ein beachtliches Nachtleben, an ihren Tankstellen. Wo sie nur können, zeigen sich die Bewohner der Stadt gastfreundlich, etwa wenn der regionale Fußballclub (3. Liga) dem Gegner die Punkte mit nach Hause gibt. Und das beste: Die Stadt ist mittlerweile nahezu sozialdemokratenfrei.
Nun hat die Wiesbadener Touristen-Information mal alle Gründe (12) aufgeschrieben, der Stadt im Jahr 2010 einen Besuch abzustatten ("12 Fabulous Reasons to visit Wiesbaden"). Für den 24. bis 27. September 2010 nehmen Sie, liebe ausländischen Freunde, sich bitte nichts vor, denn laut Broschüre findet dann - in einem ganz besonders schönen Teil Wiesbadens - die "Erbenheimer Kerb" statt. Hier offenbart sich Wiesbadens Charme: "Im Festzelt am Bürgerhaus gibt es ein buntes Programm, ein Rummelplatz bringt Spaß für Groß klein." Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt: "Fleischworscht" und "Bier fürn Dorscht". "Heimatabend" und "Verlosung des Kerbehammels" sind ein must-see. Wem der ganze Trubel zu viel wird, der kommt in einer lauschigen Ecke am Rande des Militärflughafens Wiesbaden-Erbenheim zur Ruhe. Wiesbaden wunderbar.
Samstag, 6. Februar 2010
Anwalt von der Rolle
Vor dem Arbeitsgericht Köln ist der Chef einer Rechtsanwaltskanzlei gescheitert, der einem angestellten Anwalt den Lohn wegen allzu häufiger Klogänge kürzen wollte. Der Arbeitgeber hatte den Mitarbeiter überwachen lassen und festgestellt, dass dieser pro Arbeitstag etwa eine halbe Stunde auf dem Klo saß. Gegen die Lohnkürzung klagte der Betroffene, mit Erfolg. Es sei vollkommen in Ordnung, wenn sich ein Anwalt für eine kanzleiinterne Sitzung an einen stillen Ort zurückziehe, so die Richter in ihrem Urteil. Ein Arbeitnehmer verletze keineswegs seine Arbeitspflicht, wenn er den ganzen Klopapierkram nicht am Schreibtisch erledige (Aktenzeichen, 00 WC 682,40 Euro). Der unterlegene Arbeitgeber hat bereits Rechtsmittel angekündigt und droht notfalls mit einem Stuhlgang nach Karlsruhe.
Donnerstag, 4. Februar 2010
Dienstag, 2. Februar 2010
Wenn Laien mitreden wollen
Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen will den Begriff "Hartz IV" abschaffen. Die Bezeichnung sei so negativ besetzt. Die Initiative der Ministerin ist zu begrüßen. Auch Wortgrausamkeiten wie "Darmstadt" und "Kevin" müssen dringend durch wohlklingendere Namen ersetzt werden. Und "Judenverfolgung" hatte zuletzt auch keinen guten Klang mehr.
Montag, 1. Februar 2010
Wussten Sie schon...
...dass der Lebensmittelpunkt von übergewichtigen Menschen im Kühlschrank liegt?
Sonntag, 31. Januar 2010
Krach in Berlin
In Berlin ist Kinderlärm nun ausdrücklich erlaubt. Mit den Stimmen von SPD, Linken und Grünen verabschiedete das Berliner Abgeordnetenhaus ein entsprechendes Gesetz. Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) bezeichnete das Gesetz als schweren Rückschlag im Kampf gegen den Terror. Schäuble hatte die Bekämpfung der Terrorgruppe Al-Kinda unter der neuen schwarz-gelben Regierung zur Chefsache erklärt. Die Mitglieder von Al-Kinda sind bekannt für ihre grausamen Foltermethoden. Um Eltern gefügig zu machen, werden sie rund um die Uhr infernalischem Lärm ausgesetzt. Dabei wird auch Musik als Waffe eingesetzt. In seinen Lagern soll das Terrornetzwerk Erwachsene stundenlang mit Liedern von Rolf Zuckowski, Detlev Jöcker und Nena quälen. Al-Kinda wendet auch körperliche Gewalt an. Sobald Vater und Mutter eingeschlafen sind, werden sie mit Tritten und Ellenbogeneinsatz vom Schlaf abgehalten. Deutschland ist seit Jahren bemüht, den ständigen Unruheherd in den Griff zu bekommen.
Samstag, 30. Januar 2010
Verhüllungsterror
Donnerstag, 28. Januar 2010
Mittwoch, 27. Januar 2010
Koch greift Arbeitsunwillige an
Der hessische Ministerpräsident Roland Koch hat seine umstrittenen Äußerungen zur Arbeitspflicht für Arbeitslose im Wiesbadener Landtag bekräftigt. "Unser Ziel muss sein, Arbeitsunwillige wieder in Arbeit zu bringen. Wer Geld vom Staat kassiert, muss dafür auch arbeiten", sagte Koch. Der Deutsche Beamtenbund (DBB) hält die Kritik an der deutschen Beamtenschaft für vollkommen überzogen. "Es gibt nun mal nicht genug Arbeit für jeden Staatsdiener. Dafür darf der einzelne Beamte nicht mit der Kürzung seines Soldes bestraft werden", sagte DBB-Chef Peter Heesen im Deutschlandfunk. Viele seien unverschuldet auf die falsche Laufbahn geraten: "Vor Lidl und Aldi hat man sie alkoholisiert aufgegriffen und mit der Aussicht auf eine warme Stube zum Eintritt in den Staatsdienst überredet." Der Beamtenbund will nun mit einer Imagekampagne den Ruf der Beamten verbessern: "Arbeitsscheu, aber dem Staate treu", soll der neue Werbeslogan heißen.
Montag, 25. Januar 2010
Forst und Horst
Dem deutsche Wald geht es wieder besser. Das geht aus dem neuen Waldbericht des Bundeslandwirtschaftsministerium hervor. "Wir müssen aber noch mehr tun ", erklärte Argrarministerin Ilse Aigner bei der Präsentation des Berichts in Berlin. "In den Behörden darf es nicht mehr so viel Verwaldung geben", so Aigner. Außerdem müsse deutschen Firmen das Eröffnen von Zweigstellen verboten werden. Deutsche Frauen würden zukünftig aufgefordert, größere Mengen Holz vor der Hütte zu vermeiden. CSU-Chef Seehofer und Bundespräsident Köhler fordern: Der deutsche Horst muss unter Artenschutz gestellt werden.
Mittwoch, 20. Januar 2010
Üble Methoden
Vor dem Landgericht Düsseldorf wird derzeit einem Mann der Prozess gemacht, der einem Freund aus Wut die Hoden abriss und anschließend aus dem Dachfenster schmiss (die Hoden, nicht den Freund). Die Polizei hat handfeste Beweise. Die Geschlechtsteile wurden Tage später gefunden. Die Feuerwehr konnte sie im Schneefang des Daches bergen. Der Hoden konnte nicht mehr angenäht werden. Die Tat soll sich so zugetragen haben: Nach einer Kneipentour waren der Beschuldigte und sein Freund in dessen Wohnung gegangen. Im Streit um Sex soll der 46-Jährige seinen Freund schließlich an den Hodensäcken gepackt und mehrmals daran bis zum Riss gezerrt haben. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland verurteilte die Tat als "hodenlose Frechheit". Wenn das einreißt, sei in homosexuellen Partnerschaften bald "tote Hose". Das kastrierte Opfer zeigte sich im Gerichtssaal jedoch versöhnlich: "So was passiert schon mal".
Montag, 18. Januar 2010
Wussten Sie schon...
... dass uns das Platzen der Immobilienblase in den sicheren Urin treiben wird?
Samstag, 16. Januar 2010
Die Flugbegleiterin
Wer sagt im Flugzeug "Rauchen, nein!",
wer bringt mir weder Bier noch Wein,
wer mag kein Sex im Fliegerdress,
es ist die doofe Sturardess.
wer bringt mir weder Bier noch Wein,
wer mag kein Sex im Fliegerdress,
es ist die doofe Sturardess.
Dienstag, 12. Januar 2010
Das A-Schlecker-Prinzip
Der ehemalige Siemens-Chef Heinrich von Pierer hat zwei Journalisten ein Management-Geheimnis verraten: Nur Wie-Fragen stellen. Warum-Fragen seien verboten, denn sie kämen beim Gegenüber als Aggression an. "Wenn Sie sich daran halten, so nach einer Dreiviertelstunde, werden auch die schwierigsten Kunden ganz normal und konstruktiv", so Pierer. Auch die Drogeriekette Schlecker wendet diese Fragetechnik neuerdings in ihren Personalgesprächen an. "Zu fragen, warum kostest Du uns so viel, verletzt doch Gefühle", sagt der Gründer der Kette, Anton Schlecker, "das geht auch netter":
* Wie, Du willst in diesem Jahr Urlaub?
* Wie der mal auf dem Klo gewesen und sich um die Arbeit gedrückt, was?
* Wie lange sollen wir Dich Renditebremse eigentlich noch beschäftigen?
* Wie, Du willst in diesem Jahr Urlaub?
* Wie der mal auf dem Klo gewesen und sich um die Arbeit gedrückt, was?
* Wie lange sollen wir Dich Renditebremse eigentlich noch beschäftigen?
Montag, 11. Januar 2010
Freitag, 8. Januar 2010
Mittwoch, 6. Januar 2010
Steine rollen nicht
Die Rolling Stones gehen 2010 nicht auf Welttour. Das berichtet das britische Musikmagazin New Musical Express. Die deutsche Gesellschaft für Geriatrie bedauert die Entscheidung. "Dann kommen die Rentner in diesem Jahr ja gar nicht vor die Tür", so ein Sprecher. Für die deutschen Sanitätshäuser bedeutet die Tourabsage einen herben Rückschlag. Die Branche hatte geplant, zur nächsten Tour eine Sonderedition "Rollator Stones" auf den Markt zu bringen.
Sonntag, 3. Januar 2010
Von Brüderle und Schwestern
Angesichts der scharfen Kritik an der Steuerpolitik der Bundesregierung aus den eigenen Reihen hat Wirtschaftsminister Rainer Brüderle die Politiker von CDU und CSU nun aufgefordert, die "gleiche Melodie" zu singen. Nach Brüderles Vorstoss entbrannte umgehend Streit im Regierungslager, welches Lied man zukünftig gemeinsam singen wolle. Finanzminister Schäuble preschte mit "Wer soll das bezahlen?" vor. Vizekanzler und FDP-Chef Guido Westerwelle widersprach: "Das bisschen Haushalt, ist doch kein Problem, sagt mein Mann." Bundeskanzlerin Merkel (DDR) erklärte: "Ich kann zwar nicht singen, aber ich kenne ein paar Blockflöten, die können begleiten." Von Verteidigungsminister zu Guttenberg war bis Redaktionsschluss kein Statement zu erhalten. Gewöhnlich gutgegelte Kreise berichten, er favorisiere "Wir bomben durch bis morgen früh und singen bumsfallera".
Samstag, 2. Januar 2010
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